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Update dwif-Corona-Kompass: Fakten zur aktuellen Lage im Deutschland-Tourismus

©Quelle: dwif

Nur 31 Mio. Übernachtungen in Deutschland (im Vergleich “Normaljahr” 2019: 127 Mio.) – das ist die Bilanz im Zuge des bundesweiten Lockdowns der ersten vier Monate 2021. Damit fehlen den Betrieben bis zu 20 Prozent der Nachfrage eines Normaljahres. Gleichzeitig fiel das durchschnittliche Auslastungsniveau auf Werte zwischen knapp 8 Prozent in Schleswig-Holstein und knapp 19 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern.

Ein Blick auf die Übernachtungsentwicklung in den Regionen zeigt eine breite Spanne von -38 Prozent (Elbe-Elster-Land) bis zu -90 Prozent (Rügen/Hiddensee, Zugspitz-Region). Bei den Destinationstypen waren gerade die Bergregionen nicht nur bei den relativen Vergleichen, sondern auch mit Blick auf die absolut fehlenden Gäste durch die ausgefallene Wintersaison 2020/2021 stark betroffen. Hier wird es schwer, die Defizite noch über die weitere Saison auszugleichen. Entscheidend wird das Herbst- und Wintergeschäft 2021/22 sein, das im Vorjahr fast komplett ausfiel.

Die Anzahl der Tagesreisen ist im Zeitraum Januar bis Mai 2021 um 30 Prozent gegenüber einem Normaljahr zurückgegangen. Doch die Regenerationsgeschwindigkeit macht Mut und lässt auf einen starken Sommer und Herbst hoffen.

Das aktuelle Update des dwif-Corona-Kompass von Ende Juni 2021 fasst die Entwicklung in verschiedenen Infografiken zusammen. Mehr dazu unter https://www.dwif.de/corona-kompass.html  sowie im aktuellen Bericht unter https://www.dwif.de/images/Corona/dwif_Corona_Kompass_2021_Update_Juni.pdf.

(Quelle: dwif Juni 2021, Daten: Destatis/ Statistische Landesämter)

 

Ansprechpartnerin:

dwif – WEGWEISEND im Tourismus
Susanne Grasegger
Sonnenstr. 27
80331 München
Tel: +49 (0) 89 / 237 028 9-21
E-Mail: s.grasegger@dwif.de



Kategorien:
Branchennews · Corona


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