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GUTE WEGE – Mountainbike-Kongress 2022

©Quelle: Mountainbike Tourismusforum Deutschland e. V./ Andreas Meyer

Von der Idee zum Trail und darüber hinaus. Der siebte deutsche Mountainbike-Kongress am 24.+25. Mai 2022 zeigt Wege auf, wie aus Ideen Bike-Angebote entstehen.

GUTE WEGE sind die Grundlage für gute Bike-Angebote. In Deutschland sowie in vielen anderen Ländern Europas ist der Zugang zu qualitativ hochwertigen Trails, abwechslungsreichen Bikeparks, wohnortnahen Pumptracks und erlebnisreichen Bike-Touren noch immer das Nadelöhr in der Entwicklung des Bikens.

„In diesem Jahr beschäftigen wir uns mit der Basis der Naturerholung und des Sports Mountainbiken – guten Wegen. Doch gute Wege gilt es auch in den Prozessen zu nehmen, um Räume nachhaltig attraktiv zu halten und gesellschaftliches Miteinander zu fördern. Diese spannende Brücke schlagen wir vom urbanen bis in den ländlichen Raum, vom Sauerland bis nach Australien“, so Tilman Sobek zum Kongress (Mitglied des Vorstands, Mountainbike Tourismusforum Deutschland).

Der diesjährige Mountainbike-Kongress beschäftigt sich daher intensiv mit

  • der professionellen Planung und Schaffung,
  • der Pflege und Instandhaltung
  • und dem erfolgreichen Betrieb und der Weiterentwicklung

von Bike-Infrastrukturen. Mit Expert:innen aus aller Welt schaffen wir Orientierung zu den Prozessen, die von einer Idee und dem Bedarf ausgehend, über Projektskizzen, Vorplanungen, Beteiligungsverfahren, Gutachten, Genehmigungen und der Umsetzung zu der Eröffnung neuer Bike-Angebote führen.

Der digitale Live-Event am 24.+25. Mai 2022

Mit abwechslungsreichen Vortragsformaten, kurzweiligen Dialogen, fachlichen Einordnungen sowie dem inspirierenden Blick auf internationale Benchmark-Projekte gestalten wir zwei spannende Tage voller Mountainbike-Wissen für die Praxis. Dazu beschäftigen wir uns u. a. mit folgenden Fragen:

  • Was macht einen guten Trail aus?
  • Wie gelingt die Umsetzung nachhaltiger Bike-Infrastruktur?
  • Welche Services tragen zu einer Weiterentwicklung von Bike-Angeboten bei?
  • Welche Kraft steckt in der Zusammenarbeit von Bike-Communities und Kommunen?
  • Wie gelingt ein zielführendes Wege- und Besuchermanagement?

Mit dabei: deutsche Best Practices und die Key Facts aus der intensivsten Untersuchung zu Umwelteinflüssen im Rahmen eines Bikeprojektes

Gleich zwei große Infrastrukturentwicklungen in Deutschland werden dieses Jahr näher beleuchtet. Der Grenztrail im mitteldeutschen Landkreis Waldeck-Frankenberg vereint 14 Städte und Gemeinden hinter einem gemeinsamen Ziel – der Errichtung einer umfangreichen Mountainbike-Destination. Wir klären die Auswirkungen auf den Wirtschafts- und Naturraum Wald, schauen auf den Einigungsprozess aller Stakeholder und die Erfolgsfaktoren.
Ganz in der Nähe entwickelt ein junges Team gerade im Sauerland einen neuen Bikepark. Das legendäre internationale Team um Whistler-Entwickler Tom Pro hat Großes vor und legt hier Hand an. Schon jetzt gibt es wegweisende Kooperationen und ein vielversprechendes Community-Sourcing.

Mit dem Warburton MTB Project geht es auf die internationale Bühne. Nach dem Blitzlicht mit Entwickler Glen Jacobs im letzten Jahr, liegt der Fokus 2022 auf der umfangreichen Umwelteinflusserhebung, die im Rahmen des Projekts durchgeführt wurde. Ganze 3.500 Seiten hat das Dokument und wir werden die Key-Learnings und den zugrundeliegenden Prozess teilen.

“Was wir vor allem auch in Deutschland brauchen: „Gute Wege close to home“ – und damit Biken im Alltag möglich machen. In der Stadt kann das durch Pumptracks oder kleine Jump Parks möglich werden. Mehr wohnortnahe Trails sind das Ziel. Das spart nicht nur Autokilometer und Emissionen, sondern hält Menschen gesund und macht Regionen sexy“, so Nico Graaff (Geschäftsführer, Mountainbike Tourismusforum Deutschland).

Bewegungsförderung, Stadtentwicklung und erste Ergebnisse des MTB-Monitors 2022

Mit nationalen und internationalen Best Practices wird 2022 auch wieder über den Tellerrand geblickt. Es wird geklärt, welchen Einfluss ganz verschiedene Mountainbike-Projekte auf die Bewegungsförderung breiter Bevölkerungsschichten haben, welche Chancen Mountainbike-Projekte in der Stadtentwicklung bieten und wie das am Beispiel des Multisportparks in Riga umgesetzt wurde.
Zudem präsentiert der Leiter der Marktforschung des Mountainbike Tourismusforums Stephan Grapentin die aktuellen Ergebnisse aus dem MTB-Monitor 2022. Die repräsentative Erhebung wurde dieses Jahr internationalisiert und um den Fokus Infrastruktur verstärkt.

Weitere Infos unter: www.kongress.bike

 

Ansprechpartner:

Norman Bielig
Ansprechpartner für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
n.bielig@mountainbike-tourismusforum.de

Tilman Sobek
Ansprechpartner für wissenschaftliche Veröffentlichungen:
t.sobek@mountainbike-tourismusforum.de

Nico Graaff
Ansprechpartner für Kongress, Kooperationen und Projekte des MTF:
n.graaff@mountainbike-tourismusforum.de



Kategorien:
Branchennews


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