Blümchentapete drinnen, draußen nur Kännchen und indische Zimmer mit Toiletten am Ende des Ganges – wer sie sucht, findet sie noch: die spitzzüngigen Beschreibungen für das vermeintlich verstaubte Image des Harzes. Auch im Hamburger Raum – einem der wichtigsten Quellmärkte für den Harz – halten sie sich. Genau hier setzt der Harzer Tourismusverband im 120. Jahr seines Bestehens mit der Multi-Channel-Kampagne „Neuer Harz“ an. Ein Damals-Heute-Vergleich in den zentralen Werbemotiven soll den Hanseaten verdeutlichen, was schon lange Realität ist. Der Urlaub im Harz hat Tradition und ist doch modern, abwechslungsreich, authentisch und alles andere als von gestern.
Den Auftakt im Maßnahmenreigen macht seit Ende April für vier Wochen ein sogenanntes XXL Ground Poster im besucherstarken Hamburger Hauptbahnhof. Unter dem Motto „Neue Aussichten“ stellt das Motiv auf über 15 Quadratmetern Bodenfläche unübersehbar den Ausblick vom Brocken von damals und heute gegenüber. Ergänzt wird die Außenwerbung durch die Motivausspielung auf 27 „digitalen Leuchttürmen“, die eine Woche lang an hoch frequentierten Standorten in Hamburg wie Verkehrsknotenpunkten, Fußgängerzonen und touristischen Hotspots die Aufmerksamkeit auf den Harz lenken. Auch so mancher Kinobesucher wird sich der Harzer Werbebotschaft nicht entziehen können. Ein 20-sekündiger Spot wird vier Wochen lang den Harz in acht Hamburger Kinos in den Fokus rücken.
Umfangreiche Online-Aktivitäten flankieren die analogen Marketingmaßnahmen. Der Dreh- und Angelpunkt ist die Kampagnenwebsite www.harzinfo.de/neuer-harz.
Hier veranschaulichen weitere Damals-Heute-Vergleiche den Wandel im Harz und zeigen u.a. den „Neuen Geschmack,“ den „Neuen Wald“, „Neue Perspektiven“, „Neue Looks“, „Neue Betten“ und „Neue Erlebnisse“ – ein Blick in die Vergangenheit mit WOW-Effekt. Mit der Direktverlinkung zur Kampagnenwebsite lädt zudem eine Sonderveröffentlichung auf Abendblatt.de – dem offiziellen Onlineportal des Hamburger Abendblatts – die Großstädter zu einem Urlaub in den Harz ein. Eine Reihe von Social-Media-Anzeigen auf den Plattformen Facebook und Instagram, gezielt ausgespielt im Hamburger Raum, runden das Portfolio an Onlinemaßnahmen ab.
Die Kampagne wird durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert.
ⓘUrheber: Früher ©Ahrens/Stadtarchiv/ Bad Harzburg-Stiftung; Heute ©HTVⓘUrheber: Früher: ©Ahrens/Stadtarchiv/ Bad Harzburg-Stiftung; Heute: ©TMN, Markus Tiemann
Ansprechpartnerin:
Harzer Tourismusverband e.V.
Christin Wohlgemuth
Tel.: +49 (0) 5321 3404-17
E-Mail: c.wohlgemuth@harzinfo.de