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Zahlreiche Teilnehmende beim Online-Impuls “Bereit für den Restart”

©Quelle: Constantin Foltin | TMN!
  • Welche innovativen Ansätze in Niedersachsen braucht es, um den veränderten Rahmenbedingungen im Tourismus angemessen begegnen zu können?

  • Welche guten Best Practice-Beispiele in Niedersachsen gibt es bereits?

  • Und wie können die Entwicklungen der letzten Monate für ein ganzheitliches und zukunftsfähiges Destinationskonzept adaptiert werden?


Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen eines digitalen Workshops der TMN Anfang der Woche gestellt.

Referenten aus niedersächsischen Destinationen, das Digitalteam der TMN und Dr. Alexander Schuler,  BTE Tourismus- und Regionalberatung, lieferten mit ihren Beiträgen Antworten und Impulse wie spezifische Problemstellungen angegangen werden können und wie ein Mehrwert für Tourismus-Partner, Gäste und Einwohner touristischer Destinationen gleichermaßen entstehen kann.

In einer anschließenden Fragerunde nach den Impulsen wurde auf aktuelle Bedarfe, Einschätzungen und Herausforderungen der Teilnehmenden eingegangen und in Erfahrung gebracht, welche Themen für Reisende an Bedeutung gewinnen werden. Auch die Aspekte Wissensaustausch und Wissensvermittlung für Touristiker wurden berücksichtigt, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie Unterstützung noch besser erfolgen kann.

Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer Einordnung der vorgestellten Beispiele in den Gesamtkontext, wie der Stand in Niedersachsen ist und wie konkrete Wege zu einer smarten Destination im Einzelnen aussehen können.


Die Aufzeichnung der gesamten Veranstaltung können Sie sich nachstehend anschauen. Die einzelnen Themen und Agenda-Punkte finden Sie in der Aufzeichnung an folgenden Stellen (Sie können rechts auf die einzelnen Zeiten klicken, um direkt zum gewünschten Beitrag zu kommen):

1. Neue Rahmenbedingungen, verändertes Reiseverhalten und die Chancen und Potenziale digitaler Lösungen 2:50 – 30:44
2. FRIDA – ein Reservierungssystem zur Steuerung von Besucherströmen auf den Ostfriesischen Inseln 31:13 – 40:00
3. Digitale Gästeinformation ohne Grenzen in der GEO-Region 41:54 – 53:40
4. Digitale Besucherlenkung als ein Erfolgsfaktor für den Nordsee-Tourismus 56:11 – 1:09:15
5. Smart Destination – mehr als digital, vielmehr ein umfassender Ansatz für ein Destinationsmodell der Zukunft 1:10:12 – 1:35:20
6. Fragerunde und Diskussion 1:36:00 – 2:09:35
7. Impulse und Hilfestellungen auf dem Weg zu einer smarten Destination 2:09:48 – 2:20:42

 

Ausgewählte Ergebnisse der Fragerunde sind nachstehend zu finden:

Die Präsentation der Beiträge der TMN und der Best Practices können Sie sich hier herunterladen:
Bereit für den Restart, Präsentationen TMN & Best Practices Nds. 03.05.21

Die Präsentation zum Beitrag von Herrn Dr. Schuler: “Smart Destination – mehr als digital, vielmehr ein umfassender Ansatz für ein Destinationsmodell der Zukunft” können Sie sich hier herunterladen:
Bereit für den Restart, Präsentation BTE Dr. Alexander Schuler


Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass es nicht darum geht, sich selbst oder das Unternehmen oder Prozesse zu digitalisieren. Das Ziel sollte sein, Probleme und Herausforderungen zu bewältigen, die ein Unternehmen, eine Destination, Gäste oder Einheimische beschäftigen. Digitale Lösungen können dazu beitragen, einen wirklichen Mehrwert zu finden und Reisenden ein konsistentes Produkterlebnis über alle Phasen der Customer Journey zu bieten, also in allen relevanten Kontaktpunkten von der Inspiration bis hin zur Reise und darüber hinaus. Und wenn Systeme und Themen miteinander vernetzt werden können und aus den Einzellösungen ganzheitliche digitale/analoge Konzepte werden, ist man gut für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet.

Auf dem Weg zu einer smarten Destination plädiert auch Dr. Alexander Schuler für ein mehrgleisiges Vorgehen:

      1. Digitale Ausstattung (WLAN etc.) entwickeln
      2. Dateninfrastruktur aufbauen (Niedersachsen Hub)
      3. Gesamt-strategischen Ansatz entwickeln (Zielgruppe im Fokus)
      4. Digitale Anwendungen aufsetzen (z. B. FRIDA etc.)
      5. Sensibilisierung und Coaching von und in Unternehmen
      6. Transformativen Wandel von Unternehmens- und Destinationsstrukturen voran bringen

Vertiefende Informationen zu diesem ganzheitlichen konzeptionellen Destinationsansatz, der die Kernthemen Technologie, Nachhaltigkeit, Innovation und Barrierefreiheit idealerweise sinnvoll miteinander verbindet, können Sie hier nachlesen:

 

„Smart Destination“: mehr als digital, vielmehr ein umfassender Ansatz für ein Destinationsmodell der Zukunft

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und Vortragenden und freuen uns auf weitere digitale Austauschrunden!



TourismusMarketing Niedersachsen GmbH
Manager Daten und Digitalisierung
E-Mail: foltin@tourismusniedersachsen.de
Telefon: +49 (0) 511 / 27 04 88 48


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